Wien: 1400 Lehrerposten wackeln

Der Standard: Bund will weniger zahlen - Nachmittagsbetreuung bedroht

Schule
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Wie „Der Standard“ berichtet soll der Lehrer-Schüler-Schlüssel, der den Ländern vom Bund (er zahlt die Landeslehrer) im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen diktiert wird dazu führen, dass für Wien 1400 Lehrer weniger zur Verfügung stehen.

„Wien hat derzeit insgesamt 10.300 Landeslehrer. Im Bund spekuliert man offenbar damit, dass die Länder einspringen und die Kosten – in Wien sind es laut Scholz rund 350 Millionen S – übernehmen werden.“, informiert „Der Standard“ weiter.

„Auf den ersten Blick wirken die Zahlen für den neuen Schlüssel nicht gerade schaurig: In den Volksschulen soll das Lehrer-Schüler-Verhältnis künftig 1:15 (bisher 13,8) betragen, in den Hauptschulen 1:10 (bisher 9,2), im Polytechnikum 1:9 (7,9) und in den Sonderschulen 1:3,2 (2,8) – allerdings hat das nichts mit der Klassengröße zu tun. Donnerstagabend wurde der Vorschlag auf den Tisch gelegt, am Montag soll die Landeshauptleutekonferenz darüber schon entscheiden. Auch diese überstürzte Vorgangsweise empört Scholz.“, informiert „Der Standard“ weiter.

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