Wien: Baustellenabsicherung

Wir berichteten in der letzten Ausgabe von BIZEPS-INFO ausführlich darüber, wie mangelhaft Baustellenabsicherungen in Wien durchgeführt werden.

keine Baustellenabsicherung
Ertl, Ing. Günther

Wir erhielten zahlreiche zustimmende Reaktionen: Die Gemeinderätin Jutta Sander (GRÜNE) nahm dies zum Anlaß, um am 6. November 1998 bei den zuständigen Stadträten Faymann (SPÖ), Görg (ÖVP), Svihalek (SPÖ) zu beantragen, daß bei der Baustellenabsicherung der Sicherheit der FußgängerInnen oberste Priorität eingeräumt wird.

Besonders „für blinde Menschen ist es wichtig, daß bei Barrieren im Gehsteigbereich ein Querbalken in einer Höhe von 15 cm über dem Boden angebracht wird, da sie diesen mit dem Stock ertasten können und so auf eine Barriere aufmerksam werden. Diese Maßnahme soll sofort umgesetzt werden.“

Sie fordert, daß „alle Magistratsabteilungen, die mit Baustellen oder Baustellenkommissionierungen zu tun haben, umgehend informiert und verbindlich angewiesen werden, solche Maßnahmen umzusetzen und einzuhalten.“

Wir werden über Reaktionen und Fortschritte in einer unserer nächsten Ausgaben berichten.

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