Geschäftsgruppe Jugend, Soziales, Information und Sport
In Wien gebe es Sparüberlegungen, aber ein vernünftiges Budget, das ein Wechselspiel zwischen staatlichen Einrichtungen und privaten Institutionen wiederspiegle, stellte GR Prof. Walter Strobl (ÖVP) fest. Man müsse immer prüfen, wie weit Leistungen durch das Engagement der Bürger billiger erbracht werden könnten. Noch nicht erledigt sei die Erstellung eines Schulentwicklungsplanes für Wien, ein Gütesiegel für Kindergärten und die Objektivierung der Schulen. Strobl stellte den Antrag, zu prüfen, ob die Finanzierung einer persönlichen Assistenz für Behinderte realisiert werden könnte. …
Als Gegengewicht zum Bund schaffe die Stadt Wien durch ihr Sozialbudget Sicherheit und ermögliche es allen Menschen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, stellte GR Christine Lapp (SPÖ) fest. Als Beispiele führte Lapp die „Jobchance“ bei Verlust der Arbeit an sowie das dichte Netz an Hilfestellungen für Behinderte. Die sozialen Dienste würden ständig auf Verbesserung ihrer Effizienz überprüft. …
GR Jutta Sander (GRÜNE) betonte, eine Stadt könne sehr wohl kinderfreundlich sein, wenn man das will, und diesen Willen vermisse sie. Zur Behindertenpolitik stellte die Rednerin fest, dass die Stadtverwaltung sehr wohl viel mache, aber Behinderte wenig Chancen hätten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Behinderte würden in der Öffentlichkeit leider noch immer diskriminiert. …