Wien: Eindeutiges Votum gegen Dreieckständer im Wahlkampf

83% stimmen für Vorschlag der SPÖ-Wien

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„Soll im Wahlkampf auf Dreieckständer verzichtet werden?“, lautete die Frage der SPÖ-Wien an die Netizens – das Ergebnis nach einer Woche Abstimmung kann man am besten mit zwei Buchstaben zusammenfassen: „JA!“.

Denn 83% der knapp 2.000 TeilnehmerInnen unterstützen den Vorschlag der SPÖ-Wien nach einem völligen Verzicht auf Dreieckständer im nächsten Wahlkampf. Erfreut über die große Unterstützung aus der Bevölkerung zeigte sich der Landesparteisekretär der SPÖ-Wien, LAbg. Harry Kopietz: „Die Sicherheit steht im Vordergrund. Die Wahlen im kommenden Jahr müssen ohne die kindergefährdenden und verkehrsstörenden Ständer stattfinden!“

„Vor allem für Kinder, für Senioren und für Behinderte machen die Dreieckständer das Überqueren der Straße zu einem Risiko“, fasste Kopietz die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Ludwig Boltzmann Instituts für Unfallforschung zusammen. Denn die zumeist an Kreuzungen angebrachten Ständer beeinträchtigen die Sicht der Verkehrsteilnehmer, wodurch vor allem für Kinder die Gefahr steigt, übersehen zu werden. Darüber hinaus lenken sie die Verkehrsteilnehmer vom Verkehrsgeschehen ab und verschandeln das Stadtbild.

„Dreieckständer sind ein Wahlkampfmittel aus den 70ern. Heute gibt es wahrlich zeitgemäßere Mittel der Wahlwerbung. Also weg mit den Stehern!“, fordert Kopietz ein generelles Verbot der umstrittenen Ständer, die ohnehin, wie die Umfrage zeigt, auch in der Bevölkerung verpönt sind. „Es wäre unverständlich und unverantwortlich, sollten sich andere Parteien dem Verbot verschließen“, so Kopietz abschließend.

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