Wien: Fahrtendienst als zentrale Schwachstelle erkannt

Der Standard: Das Leistungsangebot der Stadt Wien für Behinderte will Vizebürgermeisterin Grete Laska (SPÖ) verbessern.

Bauarbeiten am Gehsteig
BIZEPS

Wie „Der Standard“ berichtet ist die Basis dafür eine Studie, bei der die Akzeptanz der bestehenden Angebote, aber auch die Schwachstellen im Bereich der Behindertenarbeit sowie Wünsche der Betroffenen erhoben wurden. Die Ergebnisse sollen im Rahmen der Gesamtreform der MA 12 (Sozialamt) umgesetzt werden.

„Insgesamt hat die Stadt für heuer 1,5 Milliarden Schilling für die Behindertenarbeit budgetiert. „Bis Ende 2000 soll das Ziel, 700 behinderte Personen als Mitarbeiter der Stadt Wien anzustellen, erreicht werden“, betonte Laska. Eine Initiative „job-coaching“ wurde ebenso ins Leben gerufen, wie Arbeitsassistenzprojekte. Als wesentliche Schwachstelle wurde der Bereich Fahrtendienst erkannt. Eine Arbeitsgruppe „Mobilität in Wien“ wurde eingerichtet, wobei deren Schwerpunkt auf der Entwicklung von „Alternativen zum Fahrtendienst“ liegt. In Wien werden derzeit täglich 1500 Personen per Fahrtendienst befördert. Aufgrund der Studie soll auch ein Servicecenter als zentrales Auskunftsbüro für Behinderte errichtet werden.“, so informiert „Der Standard“ abschließend.

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