Das Land Wien und der Bund streiten im Rahmen des Finanzausgleiches zwischen Bund und den Ländern um hunderte Lehrerinnen und Lehrer.
Das Wiener Stadtschulratskollegium hat mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und FPÖ einen Stellenplan beschlossen, in dem Richtlinien des Bundes beeinsprucht werden.
Im November des Vorjahres erreichte die Debatte bei der Kürzung des Lehrpersonals einen Höhepunkt.
Auslöser war eine Pensionsregelung, die über 700 Lehrerinnen und Lehrer zum gleichzeitigen Übergang in den Ruhestand nutzten.
Die Situation war so schlimm, dass die zuständige Präsidentin des Wiener Stadtschulrates, Dr. Susanne Brandsteidl, sich froh und erleichtert zeigte, dass schlussendlich jede Klasse überhaupt eine Lehrerin hatte.
Besonders der Integrationsbereich ist betroffen, weil hier Stütz- und Begleitpersonal fehlen.