Wien muss endlich Lösung für Persönliche Assistenz anbieten

ÖVP-Praniess-Kastner und Huainigg erfreut über Weiterentwicklung der Persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz

Ortschild mit Aufdruck Wien
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Erfreut zeigt sich die Behindertensprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Karin Praniess-Kastner ob der Weiterentwicklung der Persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz durch das Sozialministerium. „Mit der Diskriminierung behinderter Menschen, denen die Arbeitsassistenz für Beruf und Ausbildung bisher im Falle Krankheit, Urlaub und Kuraufenthalten nicht gewährt wurde, wird nun ab Jahresbeginn 2008 endlich Schluss sein“, meint auch Franz-Joseph Huainigg, ÖVP-Sprecher für Menschen mit Behinderung.

Arbeitsassistenz ist nur ein Teil einer umfassenden Assistenz für alle Lebensbereiche

„Nun muss auch Wien seinen Teil zur Ermöglichung des selbst bestimmten Lebens beitragen. Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz deckt nur einen Teil der Bedürfnisse der betroffenen Menschen ab“, so die Wiener ÖVP-Behindertensprecherin.

„Denn was nützt die Begleitung auf den Arbeitsplatz, wenn behinderte Menschen keine Unterstützung in den anderen Lebensbereichen erhalten, um beispielsweise aus dem Bett zu kommen“, betont Praniess-Kastner die Wichtigkeit der Forderung nach einer Persönlichen Assistenz für alle Lebensbereiche.

Wertvolle Impulse dazu gab auch die, vom Verein BIZEPS veranstaltete Fachtagung, die vergangene Woche in Wien stattgefunden hat.

„In Workshops, Referaten und im persönlichen Erfahrungsaustausch zeigte die Lebenspraxis von behinderten Menschen, dass Persönliche Assistenz eine wertvolle und notwendige Unterstützung für ein selbst bestimmtes Leben darstellt, so Huainigg abschließend.

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