Werner Vogt

Wien: Pflege- und Patientenanwaltschaft beschlossen

Kritiker sprechen von einem "Vogt-Verhinderungsgesetz", weil die Rathaus-SPÖ Kritik nicht vertragen könne.

„Der Wiener Landtag hat am Freitag, dem 6. Oktober 2006, das Gesetz über die Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft beschlossen. Mit dem neuen Gesetz werden die beiden bisher unabhängig voneinander existierenden Institutionen zusammengelegt“, berichte die Tageszeitung „Österreich“.

Den Posten des Pflegeombudsmannes erhielt im Jahr 2003 der als kritischer Mediziner bekannte Werner Vogt. Als die Zusammenlegungspläne Ende Mai 2006 bekannt wurden, protestierte er: „Man will mich beseitigen.“

Er sei der SPÖ-Stadtregierung und den zuständigen Beamten wohl zu lästig geworden, so Vogts Vermutung.

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0 Kommentare

  • @anonym: Man sollte … Nun die Schuldigen haben Sie ja dingfest gemacht und die anonyme Masse hat etwas bewegt – oder? Wenn alle, so wie Sie, nicht tun was Sie für richtig halten, bleibt alles wie es ist. „Man“ ist genauso anonym und nichtssagend wie Sie, tut mir leid.

  • Man sollte in einer großen Pressecampane die rote Mehrheit angreifen und deren Fehler aufzeigen. Sicherlich sind es die Beamten, die die Poliker unter Druck setzen. Die Stadtregierung sollte überhaupt in den Spitälern und Plegeheimen ein allgemeines Rauchverbot für die Bediensteten erlassen.