Verkehrsdienstevertrag zwischen Stadt Wien und ÖBB
GR Peter Juznic (SPÖ) betonte, die Stadt Wien nehme die Verkehrspolitik ernst und dünne den Nahverkehr nicht aus. Daher gehe die Kritik der ÖVP ins Leere. Gerade im Bereich der Verkehrspolitik sei Wien durch Jahre hindurch vom Bund vernachlässigt worden. Die lange Dauer der Vertragsverhandlungen sei auf die überhöhten Forderungen der ÖBB zurückzuführen. Der neue Verkehrsdienstevertrag führe zu besseren Leistungen der ÖBB für die Wiener, für mehr Qualität und Sicherheit und bringe ein besseres Leistungsangebot. Die neuen Zugsgarnituren auf der Schnellbahn werden auch behindertengerecht sein. In einem Antrag forderte er den behindertengerechten Umbau des ÖBB-Bahnhofes Penzing sowie in einem weiteren Antrag den verstärkten Einsatz von Polizei auf den Bahnhöfen.
StR. Mag. Maria Vassilakou (Grüne) brachte die Bedenken der Behindertenverbände gegenüber den Talent-Garnituren vor. Es sei u.a. die Toilettenbenützung und Probleme beim Einstieg wenn der Bahnsteig 55 cm hoch ist, zu nennen.