Wiener Grünen fordern mehr Geld für Barrierefreiheit

Amtshäuser genügen nicht den Standards

Claudia Smolik
GRÜNE

Rund 400.000 Euro würde der barrierefreie Umbau des Amtshauses im 18. Bezirk kosten, so GRin Claudia Smolik bei einem Lokalaugenschein. Bis auf das Amtshaus im Alsergrund, was, so Smolik, „dem Ideal fast nahe kommt“, sei der Ausstattungsgrad in Sachen Barrierefreiheit in den Amtshäusern der Bezirke eher mangelhaft.

Manche hätten einige Dinge, wie etwa größere Aufzüge oder ein Blinendleitsystem, umgesetzt, die meisten seien aber aufgrund Geldmangels beim Umbau stecken geblieben. Von Seiten der Stadt forderte sie einen Sonderbudget für den barrierefreien Umbau der Amtshäuser. Dass es bei all dem nicht nur um Rampen und Aufzüge geht, macht Smolik mit dem Verweis, dass viele Anschriften in den Amtshäusern für sehbehinderte Personen schlichtweg zu klein gesetzt sind, klar.

Beim Internet-Auftritt der Stadt, der an sich recht passabel sei, forderte sie eine bessere Lesbarkeit wichtiger Dokumente mit dem „easy to read“-Tool.

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