Wiener Linien bauen konsequent Barrieren ab

Die Wiener Linien haben in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, die U-Bahn Stationen zugänglich zu machen.

U6 Gumpendorferstraße mit Stufe (vorher) und ohne (nachher)
BIZEPS / Wiener Linien

Der wichtigste Schritt war das Aufzugsnachrüstprogramm, welches im Jahr 2004 mit der Inbetriebnahme des Lifts in der U1-Station Taubstummengasse abgeschlossen wurde.

Damit sind fast, aber eben nur fast, alle U-Bahn Stationen barrierefrei zugänglich. Bekanntlich hat die U-Bahn Station Schottenring noch nicht alle notwendigen Aufzüge, doch diese Station wird im Rahmen der U2-Verlängerung umgestaltet und dann gänzlich barrierefrei sein.

U6-Station Gumpendorferstraße

Auch kleine Barrieren werden von den Wiener Linien konsequent abgebaut. BIZEPS mache im Jänner 2007 darauf aufmerksam, dass die U6-Station Gumpendorferstraße beim Ausgang „Äußerer Gürtel“ noch eine rund ca. 5 cm hohe Stufe hat. (Der Ausgang „Innerer Gürtel“ ist nur über Stufen erreichbar.)

Da die Station unter Denkmalschutz steht, blieb als Möglichkeit nur die Anhebung des Gehsteiges. Diese Maßnahme wurde Ende Juni 2007 durchgeführt, wie Ing. Roland Krpata (Wiener Linien) per Email mitteilte, es war auch ein Foto für BIZEPS-INFO beigefügt.

Doch die Wiener Linien überlegen schon die nächste Verbesserung. Diese könnte die Pendeltüren betreffen. Angedacht ist ein permanentes Offenstellen, falls dies die zuständige Behörde genehmigt.

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