Die Wiener Linien haben in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, die U-Bahn Stationen zugänglich zu machen.

Der wichtigste Schritt war das Aufzugsnachrüstprogramm, welches im Jahr 2004 mit der Inbetriebnahme des Lifts in der U1-Station Taubstummengasse abgeschlossen wurde.
Damit sind fast, aber eben nur fast, alle U-Bahn Stationen barrierefrei zugänglich. Bekanntlich hat die U-Bahn Station Schottenring noch nicht alle notwendigen Aufzüge, doch diese Station wird im Rahmen der U2-Verlängerung umgestaltet und dann gänzlich barrierefrei sein.
U6-Station Gumpendorferstraße
Auch kleine Barrieren werden von den Wiener Linien konsequent abgebaut. BIZEPS mache im Jänner 2007 darauf aufmerksam, dass die U6-Station Gumpendorferstraße beim Ausgang „Äußerer Gürtel“ noch eine rund ca. 5 cm hohe Stufe hat. (Der Ausgang „Innerer Gürtel“ ist nur über Stufen erreichbar.)
Da die Station unter Denkmalschutz steht, blieb als Möglichkeit nur die Anhebung des Gehsteiges. Diese Maßnahme wurde Ende Juni 2007 durchgeführt, wie Ing. Roland Krpata (Wiener Linien) per Email mitteilte, es war auch ein Foto für BIZEPS-INFO beigefügt.
Doch die Wiener Linien überlegen schon die nächste Verbesserung. Diese könnte die Pendeltüren betreffen. Angedacht ist ein permanentes Offenstellen, falls dies die zuständige Behörde genehmigt.
rollstuhl100,
23.07.2007, 07:20
nein liebe alexadra sicher nicht der mittelpunkt der geselschaft aber sie werden immer mehr die masse wird immer größer warum teilweise durch künstliche oder medizinsche meist unötiges verlängern der natürlichen lebens erwartung vor 3jahren hatten wir in meidling 134 rollstuhlfahrer bis heute sind es über 200 ca vermutliche annahme .sie gehören auch zur gesselschaft oder nicht ????
rollstuhl100,
22.07.2007, 12:38
liebe alexandra weist du überhaupt was es heißt in österreich behindert zu sein .du bist für den rest deines lebens AUSGEGRENZT wirst DISKRIMINIERT usw weitere aufzählungen erübrigen sich .entweder willst du es nicht verstehen oder DU kannst es nicht .da ich im rollstuhl sitze mache ich dir einen vorschlag setzte dich einmal eine woche in einen rollstuhl und bewege dich durch wien.ich weis es in einer woche bist du siuzid gefährdet und versuchst de3n ersten selbstMORD halte jede wette
Alexandra,
22.07.2007, 12:01
* es herrscht seit jahrzehnten die meinung in aller köpfe dieser menschheit die meinung behindert gleich zustellen mit deppat sprich geistig *
Wow, soviele Vorurteile in einem Satz und das ohne Punkt und Komma … Es tut mir leid, rollstuhl100, aber ich denke, dass Sie für die Reaktion Ihrer Mitmenschen wohl selbst verantwortlich sind.
Vielleicht herrscht in Ihrem Kopf der Gedanke, dass alle Beamten arbeitsunwillige dumme Menschen sind (bei ein paar Wenige mag’s sicherlich stimmen), aber glauben Sie ernsthaft, dass die Behinderten der Mittelpunkt einer Gesellschaft darstellen?
Was ist den mit den Anliegen alleinerziehender Elternteile oder alten Menschen? Warum ist unser Bildungswesen so schwach, dass sogar Deutschland über uns lacht oder warum haben wir einen Abfangjäger in Zeltweg stehen, der Unsummen an Geld kostet, die aber unser Sozialtopf dringend benötigt? Oder was ist mit Gewalt an den Schulen? Wie kann es sein, dass heut zu Tage kaum noch ein Kind ordentlich Deutsch spricht? Das sind durchaus Themen, die ebenfalls wichtig sind.
Tatsache ist, dass Integration gelebt wird bzw. gelebt werden sollte und jeder ist selbst dafür verantworlich, wie diese Integration auszusehen hat. Ich kann mich nicht auf die Straße stellen und jeden (Nichtbehinderten) für meine Behinderung verantwortlich machen, nur weil ich nicht über den Randstein komme. Es ist meine Pflicht dafür zu sorgen, dass ich es kann – mit oder ohne Hilfe. Ich kann ja selbst entscheiden, wie diese Hilfe auszusehen hat. Also hab ich die volle Entscheidung.
Tatsache ist aber auch, dass vielleicht noch immer in den Köpfen vieler Betroffenen der Gedanke vorherrscht, die Gesellschaft wäre dazu verpflichtet, dass Betroffene am Gesellschaftleben teilnehmen. Und nun, rollstuhl100, wer ist denn nun die Gesellschaft?
Ich bin ein Teil dieser Gesellschaft und bestimme auch mit, wie die Gesellschaft sich verhält. So wie ich mich verhalte, reagieren auch meine Mitmenschen. Ist doch easy, oder?
rollstuhl100,
22.07.2007, 08:09
ichhabenicht behauptet das man beschimpft oder so angesprochen wird es herrscht seit jahrzehnten die meinung in aller köpfe dieser menschheit die meinung behindert gleich zustellen mit deppat sprich geistig wie man weis gibt es genug behinderte mit hirn oder inntelligenz im kopf lesen nicht die zeilen überfliegen liebe alexadra dadur entstehen meist die falschen meinungen
rollstuhl100,
20.07.2007, 12:32
sie kommen in ein amt jeder beamte beginnt SIE BEFINDEN SICH LEIDER IN DER LAGE BEHINDERT ZU SEIN ich unterbreche sofort sage moment MIR FEHLT EINE HAND UND EIN FUß ABER IM KOPF BIN ICH GESUND 80proz.sind sofort beleidigt 15proz.schmunzeln 5proz.lachen laut.und diese 5proz. von beamten sind zu gebrauchen und haben verständnis für probleme bitten und anliegen liebe alexandra so funktioniert die wirklichkeit
rollstuhl100,
20.07.2007, 12:26
ich hab schon versucht eine gesetzes änderung das bei neubauten oder umbau arbeiten jede hauseinfahrt rollstuhl gerecht gebaut wird und bei altbauten im sinne bei straßenarbeiten nachzurüsten es währe jedem rollstuhlfahrer von nutzen bei zu hohen gehsteigkanten bei solchen einfahrten falls rollstuhlgerecht gebaut auszuweichen dieses problem währe leicht zu lösen problemlos da problemlösung von privatperson kommt wird sofort abgeschmettert man kann sich jetzt vorstellen welche hirnlosen personen solche ämter inne haben auch darum in jeden bezirk einen behinderten als behinderten sprecher dann könnte die durchsetzung eventuell gelingen
Alexandra,
20.07.2007, 12:20
* nur ein behinderter oder rollstuhlfahrer weis um die probleme …
Das mag stimmen, jedoch halte ich es sogar für sehr gefährlich zu denken, dass nur „Betroffene“ über die Probleme von Behinderten bescheid wissen bzw. auch engagiert gegen derartige Probleme vorgehen wollen. Mittlerweile ist es sogar so, dass viele Betroffene (Ausnahmen gibt es immer – Gott Lob) sich darauf verlassen, dass ja eh alles so leicht umzusetzen ist …
* vor allem bei der gemeinde wien rathaus magistraten man wird als behinderter automatisch als verz.den ausdruck als DEPPAT
Ist das Ihre Erfahrung? Ich wurde noch nie als blöd, depat oder derartiges bezeichnet, wenn ich höflich, aber bestimmt auf Mißstände hingewiesen habe. Sicherlich reicht einmaliges Sagen nicht, da spielt halt schon auch „der Tod macht die Musik“ eine wichtige Rolle.
* so wird österreich regiert zu 80prozent mit und von HOHLKÖPFEN
Nunja, was wollen Sie tun? Das ist ja nichts Neues, dass das Parlment ein offizieller Kindergarten ist. Jedoch möchte ich auch erwähnen, dass sich „unsere“ Vertreter auch nicht viel klüger verhalten.
Ausserdem wurden diese „Hohlköpfe“ von den Österreichern gewählt – ob das so eine gute Idee war, stellen wir einfach mal so in den Raum. Die Frage ist doch, wer vertitt denn nun wirklich unsere Interessen? Sehe ich mich als Behinderte Bürgerin, oder als Bürgerin mit Behinderung? Ich bin in erster Linie mal Bürgerin mit Rechten und Pflichten.
* nur ein unparteischer kann etwas verändert
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass man Gemeinsam etwas ändern kann – ein Einzelner kann nur dann was erreichen, wenn man sich auch in der Lage der Gegenseite versetzen kann. Und das ist wahrlich eine Herausforderung.
* GELD VERDIRBT DEN CHARAKTER
Aber jeder geniesst doch so gerne die Annehmlichkeiten, die mit dem Geld verbunden sind. Nicht alle Politiker sind gleich und es ist nicht immer leicht, die Ansprüchen von so vielen Menschen gerecht zu werden. Auch diese Damen u
rollstuhl100,
20.07.2007, 11:32
nur ein unparteischer kann etwas verändert außerdem kann man nur aus idealismus etwas 100% tiges erreichen und vor allem selbstlos und ohne geld den wie man weis GELD VERDIRBT DEN CHARAKTER siehe beispiele ohne ENDE BEI /UNSEREN politiker .ich bitte darüber nach zu denken
rollstuhl100,
20.07.2007, 11:16
liebe alexandra warum behindert und nicht behindert bei welchen der beiden parteien wird mehr einsatz sein ich bitte daher um eine kleine nachdenk pause für dich das problem liegt aber noch immer bei der parteien-freunderl-wirschaft der größte hohlkopf bekommt einen resor und bestimmt dann über alle anderen obwohl er keine ahnung hat so wird österreich regiert zu 80prozent mit und von HOHLKÖPFEN
rollstuhl100,
20.07.2007, 11:08
liebe alexandra nur ein behinderter oder rollstuhlfahrer weis um die probleme der tag täglich mit den baulichen verkehrsproblemen pausenlos konfrontiert ist keine angst es wird nie geschehen da noch immer allgemein die ansicht herrscht vor allem bei der gemeinde wien rathaus magistraten man wird als behinderter automatisch als verz.den ausdruck als DEPPAT eingestuft das wird sich in dieser sogenaten republik österreich vermutlich nie ändern und die ämter werden nach wie vor durch partei freunderl wirschaft besetzt und abgeblockt personel besetzt gleich welcher ressort so dumm diese person auch sei sie wird damit besetzt daher keine möglichkeit etwas zu verbessern
meia,
20.07.2007, 10:04
@Alexandra – Abgesehen davon, daß es schwer sein wird, kompetente, parteienabhängige und engagierte Personen für einen unabhängigen Behindertenbeauftragten oder Behindertensprecher in jedem Bezirk oder gar Gemeinde zu finden, wäre es mir auch egal ob der oder die jenige Person eine Behinderung hat, wenn dieser die Belange behinderter Menschen gut vertritt. Doch gehe ich, wie Rollstuhl100, davon aus, daß Betroffene mehr Engagement an den Tag legen, als nicht Betroffene.. Warum passieren trotz jahrzehntelangem Engagement der Behindertenorganisationen und Behindertenbewegung so krasse Fehlplanungen und auch Fehlentscheidungen? Da meiner Meinung in den politischen Gremien hauptsächlich nicht Betroffene über die Belange behinderter Menschen entscheiden – Denn das Problem z.B.: Barrierefreiheit ist seit dem 1. Weltkrieg Thema..
Alexandra,
20.07.2007, 07:37
*** unparteischen behindertensprecher keinen gesunde3n menschen ***
Finden Sie nicht, rollstuhl100, dass diese Aussage eine gewisse Widersprüchlichkeit aufweist?
Unparteiisch UND behindert?
Warum ist die „Behinderung“ wenn es um ein gemeinsames Ziel geht so wichtig? Ich halte einen Behinderten nicht kompetenter, als ein Nichtbehindeter. Nur weil ein Herr XY nicht im Rollstuhl sitzt, gehörlos ist oder gar blind, muss er deshalb seinen Job nicht schlecht machen.
Die Miteinbeziehung von Behinderten UND Nichtbehinderten ist gleichermaßen wichtig und wir können nur Gemeinsam Barrieren abbauen und nicht die Verantwortung auf andere schieben. Diese Art ist in Österreich besonders beliebt, nur halt nicht sehr erfolgreich.
Meines Erachtens ist das auch noch immer ein Hauptproblem. Bauliche Barrieren werden abgebaut – Schritt für Schritt. Und wir sollten uns für jeden Schritt, der nach vorne geht freuen, auch wenn er lange dauert. Vieles liegt auch an uns selbst, Barrieren in den Köpfen abzubauen – nämlich in unseren Eigenen.
Wir können nichts verlangen, was wir selbst nicht auch bereit sind zu geben.
rollstuhl100,
20.07.2007, 06:26
lieber paul sicher lobenswert zu erwähnen aber die leerenkilometer dazwischen alles viel zu langsam.wie alles in österreich 30jahre zu spät warum versucht man nicht injeden betirk einen unparteischen behindertensprecher keinen gesunde3n menschen sonst bringt das wieder nichts vor allem einen geistig fähigen rollstuhlfahrer für die verkehrs probleme zu innstallieren damit die bezirks kaiser die durch partei freundschaft unfähigen personen zu UNTERSTÜTZEN
Paul Panek,
18.07.2007, 16:50
Gut, auch so positive Meldungen lesen zu können. Dank an alle Beteiligten!
Wolfgang Skowronek,
18.07.2007, 14:03
Obwohl das anfgeführte Problem einfach klingt, da war viel Gehirnschmalz nötig, das bei den Neigungsverhältnissen am Gehsteig hinzubekommen.
Hut ab.
Es wäre besser für alle Bürger, würde man den Wiener Linien auch die Federführung bei der Umgebungsplanung derartiger Haltestellen geben.