Das seit Monaten angekündigte Modellprojekt zur Persönlichen Assistenz dürfte bald starten. Dies berichtet zumindest die Wiener Zeitung.
Seit 1. September 2005 läuft dazu ein Pilotprojekt des Fonds Soziales Wien (FSW), in dessen Rahmen Persönliche Assistentinnen und Assistenten für 25 behinderte Menschen finanziert werden sollen, berichtete die Wiener Zeitung am 20. Dezember 2005.
„Nur durch Persönliche Assistenz kann auch ein selbstbestimmtes Leben für behinderte Menschen möglich sein“, stellte die Wiener ÖVP-Behindertensprecherin, Karin Praniess-Kastner, fest und forderte eine flächendeckende Persönliche Assistenz für behinderte Menschen in Wien.
„Es gibt 50 Anmeldungen für diese Hilfsleistung, wir müssen daher genau prüfen, wem wir sie zukommen lassen. Das braucht Zeit“, heißt es dazu aus dem Fonds Soziales Wien (FSW) gegenüber der Wiener Zeitung. Die ersten Gelder sollen – laut FSW – ab Jänner ausbezahlt werden.