Wissenschaftliches Gespräch zum Widerstand gegen die NS-„Euthanasie“

Am 4. Oktober 2019 findet im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim ein wissenschaftliches Gespräch zur NS-Euthanasie statt.

Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim
Manfred Scheucher

In den 1940er Jahren begann die Tötungsaktion T4 des NS-Regimes, der viele Tausend Menschen, darunter auch Menschen mit Behinderungen zum Opfer fielen.

Im diesjährigen wissenschaftlichen Gespräch des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim geht es um das Thema Widerstand gegen die NS-„Euthanasie“.

In welchen Kontexten stieß das Wissen um die NS-„Euthanasie“ auf ablehnende Reaktionen und unter welchen Rahmenbedingungen wurde Widerstand zur Handlungsoption? Welche Reaktionen gab es auf die geheimen oder öffentlichen Proteste in der Bevölkerung und vom Staat?

Das und mehr erwartet Sie beim diesjährigen wissenschaftlichen Gespräch, das der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim am 4. Oktober 2019 in Zusammenarbeit mit dem Franziska Jägerstätter Institut veranstaltet.

Wichtige Eckdaten

Wo: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim, Schlossstraße 1 A-4072 Alkoven

Wann: 4. Oktober 2019

Programmdauer: 10:00 – 15:00 Uhr

Anmeldung bis 20. September 2019 unter +43 (0)7274-6536-546 oder office@schloss-hartheim.at

Das komplette Programm finden Sie auch auf der Internetseite von Schloss Hartheim.

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Ein Kommentar

  • Immer wieder schade, dass interessierte behinderte mobilitätsbeeinträchtigte Menschen aus anderen Bundesländern nicht an den Veranstaltungen teilnehmen können. So ist allein schon die Anreise als Rollstuhlfahrer aus Wien ohne eigenes Auto nur mit Öffis ziemlich mühsam, aufwendig und leider nicht barrierefrei.