EZA

Sustainable Development Goals - SDGs
UNO

Entwicklungszusammenarbeit (EZA) ist die Zusammenarbeit zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern.
Ziel ist der nachhaltige und dauerhafte Ausgleich von sozialen und wirtschaftlichen Unterschieden. So sollen sich die Lebensbedingungen aller Menschen verbessern.

Damit man das erreichen kann, müssen alle Menschen berücksichtigt werden. Zum Beispiel leben 15 % der Menschen weltweit mit einer Behinderung. 80 % davon in den Entwicklungsländern.

Trotzdem wurden sie in den Millenniums Entwicklungszielen, dem Rahmenprogramm der UNO 2000 – 2015, nicht berücksichtigt. Außerdem hat dieses Programm Umwelt und Klimaschutz ausgeklammert und sich nur auf Entwicklungsländer bezogen.

Neue nachhaltige Entwicklungsziele 2015-2030

Alle diese Aspekte wurden im Nachfolgeprogramm, den neuen nachhaltigen Entwicklungszielen (The Global Goals for Sustainable Development Goals – SDGs), 2015 – 2030 berücksichtigt. Es gilt nun für alle Länder weltweit gleichermaßen.

Dieses Programm wurde im September 2015 von der UNO verabschiedet. Es steht unter dem Motto „leave no one behind“, hat also den Anspruch inklusiv zu sein. Menschen mit Behinderungen werden mehrfach ausdrücklich erwähnt.

Arbeit in Österreich

BIZEPS ist in zwei Gremien vertreten, die sich dafür einsetzen, dass Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit berücksichtigt werden: In der Arbeitsgruppe „Behinderung und Entwicklung“ der Globalen Verantwortung sowie im Arbeitskreis „Menschen mit Behinderung in der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit“ der Austrian Development Agency (ADA).

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