Wiener Linien Busse mit Werbebeklebung auf den Rollstuhlplätzen

Dreiteiliges Bild, oben: In einem Bus der Wiener Linien, blick vom Rollstuhlplatz nach hinten, das Fenster ist sehr blickdicht beklebt und nur bei einem hinteren Fenster sieht man leicht raus. Mittleres Bild: Blick von einem Rollstuhlplatz nach vorne, die nächsten 3 Fenster sind vollflächig, fast blickdicht mit Außenwerbung beklebt. Bild unten: Außenansicht eines Wiener Linien Gelenkbusses, vorne sieht man dass eine große WienMobil Werbung am Bus klebt.
BIZEPS

Manche Busse der Wiener Linien sind mit Außenwerbungen für ihre eigene Handy App WienMobil beklebt. Die Werbung ist über die Fenster der Rollstuhlplätze geklebt. Die Sicht nach draußen ist dadurch so gut wie gar nicht mehr möglich.

Wenn Fahrgäste ohne Rollstuhl das stört, dass sie bei beklebten Fenstern sitzen, können sie sich einen anderen Sitzplatz suchen. Für Rollstuhlfahrende geht das nicht und eine wichtige Möglichkeit zu sehen, ob man schon bei der richtigen Station ist, entfällt. Die Anzeigen im Bus sind ja oft nicht erkennbar, weil andere stehende Fahrgäste die Sicht blockieren, die Durchsagen auch nicht immer zu hören.

Die Wiener Band Christoph & Lollo hat da in ihrem Lied „Diese Stadt“ die passende Textstrophe:

Und die Autobusse sind mit Werbung zugeklebt, da sieht man gar nichts mehr raus, das hat man noch nicht erlebt!

Update 6. Oktober 2022

Die Wiener Linien werden in Zukunft bei Eigenwerbung den unteren Teil der Fenster freilassen. Näheres im Artikel Wiener Linien passen Werbebeklebungen bei Rollstuhlplatzfenstern an.

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