Die Karte „Ich will mein Leben selbst bestimmen!“ verweist auf: Artikel 15 „Freiheit von Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe“ sowie Artikel 19 „Selbstbestimmtes Leben und Inklusion in der Gemeinschaft“ UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Man sieht zwei, drei strenge Erzieherinnen. Eine davon schiebt ein Mädchen im Rollstuhl zu einem entlegenen Wohnheim am Waldrand. Überall sind Verbotsschilder angebracht (kein Handy, keine Süssigkeiten, kein Zurück, …)
Die BIZEPS-Postkarten sollen für die Themen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sensibilisieren. Die Karten sind kostenlos und können per E-Mail angefordert werden. Bei Versand wird eine Versandgebühr verrechnet. (Alle Karten dieser Serie)
Haben auch Sie interessante Fotos für diese Kategorie? Dann senden Sie sie bitte an bildderwoche@bizeps.or.at!
Christa winter,
20.12.2018, 19:21
Ich war vor kurzem nach einer Herzklappen OP auf Reha. Das erste das ich dort gesehen habe waren die Schilder “ rauchen verboten, Handy verboten, Hunde verboten“. Begrüßt wurde ich in einem Raum mit der Aufschrift “ patienteneinberufung“ nicht Empfang oder Information. Zugegeben das sind Äußerlichkeiten. Ich habe mich letztlich in dieser Rehaklinik sehr wohl gefühlt, bin gut behandelt worden. Trotzdem oder gerade deshalb könnte man bei der Beschriftung etwas mehr Fingerspitzengefühl an den Tag legen.
Klaudia Karoliny,
17.12.2018, 08:35
…die Bösen und Strengen sind also immer die Frauen ;-)
Markus Ladstätter
17.12.2018, 09:15
Wir hatten für die Karte einen realen Fall.