Angeketteter Rollstuhl

Ein Rollstuhl ist bei einer Straßenbahnhaltestelle an einen Mast angekettet. Es fehlen schon die Vorderräder.
Thomas Harbich

Ein angeketteter Rollstuhl bei einer Straßenbahnstation in der Gumpendorfer Straße in Wien. Die Vorderräder fehlen schon.

Ist das ein uns unbekannter Trend Rollstühle in der Öffentlichkeit anzuketten? Unser Bild der 28. Woche 2016 zeigt eine ähnliche Situation. Das Bild der 24. Woche 2016 – Reservierter Rollstuhlankettungsplatz den passenden Parkplatz.

Vielen Dank an Thomas Harb für dieses Bild!

Haben auch Sie interessante Fotos für diese Kategorie? Dann senden Sie sie bitte an bildderwoche@bizeps.or.at!

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2 Kommentare

  • Im Freien angekettete Rollstühle gibt es inzwischen genug. Zu sehen sind sie im Gräzel rund um die Maria Hilferstraße (Mahü), beim Prater, in der Favoritenstraße etc., der Grund dafür ist, dass Menschen, die „Hutmusik“ machen und/oder vom Betteln leben (müssen), die Rollstühle einerseits als Transportmitteln für ihre Instrumente (Ziehharmonika etc.) nutzen und anderseits als Sitzgelegenheit auf der Straße bei/für ihre Arbeit auf der Straße brauchen. Weil nicht alle von Ihnen einen eigenen Rollstuhl haben, wird er einfach ab bzw. angehängt, damit er von mehreren Personen aus der Gruppe genutzt werden kann, welche die „Schlossdaten“ haben. Da es natürlich (auch) ordentliche Konkurrenz gibt, macht die „eine“ Gruppe der anderen die Rollstühle kaputt bzw. schraubt Teile ab. Das sind keine Geschichten, sondern Realitäten, die rund um die Mahü fast täglich zu finden bzw. zu sehen sind. Vor Kurzem war ein Rolli am Baustellengitter in der Mahü „angekettet“, der/die „Mitnutzer“ waren jedoch unauffindbar. Manchmal „warten“ Rollis auf den Grünflächen in der Nähe vom Westbahnhof auf die Nutzer. Die werden um einen Baum „angehängt“.

    • Danke für die Aufklärung!