Menschen mit Behinderung als Mitarbeiter, Leitfaden für Arbeitgeber

Leitfaden für Arbeitgeber daneben ein gezeichneter Rollstuhlfahrer an einem Notebook. Ganzer Text unter dem Bild.
VIKING

Zu sehen ist ein Ausschnitt einer Grafik: Einen barrierefreien Arbeitsplatz anzubieten, ist einfacher als man denkt. Hier wurde ein Leitfaden erstellt, welcher Anpassungen es bedarf, um Menschen mit Behinderungen einstellen zu können. Bürokratische Hürden sind leichter zu überwinden als gedacht und es bringt außerdem einige wirtschaftliche Vorteile für Unternehmen.

Eine Grafik von Viking in Zusammenarbeit mit Sozialministerium und WKO.

Bilderklärung

Die Grafik beginnt mit dem Text:

Leitfaden für Arbeitgeber

Menschen mit Behinderung als Mitarbeiter

Was muss man beachten, wenn man einen Menschen mit Behinderung einstellen will? Mit diesem Leitfaden bringen wir Klarheit in den vermeintlichen Bürokratie-Dschungel.

Darunter ein Mann in einem Rollstuhl mit Notebook auf seinem Schoß. Er schaut auf seinem Notebook eine Seite an, die eine Grafik zeigt:

Nur 22 % der Arbeitgeber halten sich an die Quotenregelung zur Einstellung von Menschen mit Behinderung.

1,3 Mio. der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren in Privathaushalten haben eine dauerhafte Beeinträchtigung.

2015 waren 55,9 % der dauerhaft Beeinträchtigten im Erwerbsalter von 15 bis 64 Jahren berufstätig bzw. suchten nach einer Arbeit.

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7 Kommentare

  • @Herrn Markus Ladstätter: Noch einmal Dankeschön für Ihre Korrektur. Dass 44,1% tatsächlich aus welchen Gründen auch immer komplett aus der Statistik fallen, ist klar.

    Unklar dagegen bleibt die letzte Angabe in der Statistik. Aus 55,9 % waren „berufstätig bzw. suchten nach einer Arbeit“ ist nicht abzulesen, ob hier aus einer Berufstätigkeit nach Arbeit gesucht wird, oder ein Teil dieser knapp 56 % nicht einfach arbeitslos und daher arbeitssuchend ist.

    Damit wären die 55,9 % insofern irreführend, dass sie die tatsächliche Arbeitslosenzahl verschleiert. Sehen Sie das ebenso?

    Genaugenommen verstehe ich auch nicht, wie diese Statistik helfen soll, behinderte Menschen einzustellen. Allein die letzte Angabe verwirrt, da ich noch nicht einmal ansatzweise daraus ableiten kann, wieviele Menschen bei den 22% aller Arbeitgeber*innen eingestellt wurden.

    Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort, ich war einige Zeit nicht im Netz.

    • @Lesebrille: Ja, das sehe ich so wie Sie, das geht aus dieser Statistik nicht hervor. Diese Grafik ist nur der Anfang einer sehr, sehr langen Grafik mit vielen Beispielen wie man Probleme identifiziert und Lösungen entwickelt um behinderte MitarbeiterInnen und Mitarbeiter zu finden und sie im Betrieb gut zu unterstützen. Leider ist die Grafik zu lang um sie hier in voller Länge darzustellen, deshalb haben wir nur den ersten Teil genommen.

      Die Angabe der 22 % soll, denke ich, nur aufzeigen wie wenige Unternehmen ihrer Verantwortung überhaupt nachkommen.

  • @Herrn Markus Ladstätter: Danke für Ihre Antwort. Allerdings bin ich leider noch nicht dahintergekommen, wie Sie auf die 34% kommen. Verraten Sie mir bitte, wo Sie die herhaben? Ich bitte vorsichtshalber um Entschuldigung, falls ich gerade auf einem Schlauch zuviel stehe… .

    • Ein Rechenfehler meinerseits :) Es müsste 44 Prozent heißen. Als Umkehrschluss von den 55,9 % die im Arbeitsmarkt oder suchend sind.

  • Die Statistik ist leider durch die letzte Angabe ziemlich unklar im Ergebnis. Wenn 2015 55,9% der erwerbsfähigen behinderten Menschen arbeiteten bzw. auf Arbeitssuche waren, bleibt die Frage, wieviele tatsächlich in Arbeit waren.

    Denn ich verstehe das so, dass arbeitssuchende erwerbsfähige Menschen eben nicht einem Erwerb nachgehen. Was soll mir also die Statistik letztendlich sagen??

    • Ich würde es so deuten, dass ca. 34 % überhaupt nicht im Erwerbsprozess (berufstätig oder suchend) waren.

  • Diesem System folgt keine formale Arbeit
    Arbeitgeber aucht Ich habe behindertenpass Für Alle firma Antrag habe schon gemacht Aber keine job,Arbeitgeber saght hast du behindertenpass und dann keine job!!!!