Wöginger: Bundesregierung setzt richtige Maßnahmen um benachteiligte Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren

Muchitsch negiert offenbar allein aus Oppositionsgründen Engagement der Arbeitsministerin

Die neue Volkspartei
ÖVP

Dieser Bundesregierung und der Arbeitsministerin Mag. Christine Aschbacher geht es darum, bestehende Ungleichheiten am Arbeitsmarkt auszugleichen und besser individuell auf die speziellen Bedürfnisse von bestimmten Zielgruppen einzugehen.

Das ist auch klar in ihrer parlamentarischen Anfragebeantwortung ersichtlich. Ziel ist es, dass Österreich wieder zu einem der Länder mit der geringsten Arbeitslosigkeit im EU-Vergleich wird.

Das sagte ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher Abg. August Wöginger zu den Aussagen von SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch. Es ist schade, wenn der SPÖ-Sozialsprecher das offenbar anders sieht.

Die Arbeitsmarktsituation habe sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Einige Gruppen konnten davon jedoch weniger profitieren. Und genau für diese Gruppen setze diese Regierung gezielte Maßnahmen.

Der Klubobmann verwies auf das „Arbeitsmarktpolitische Frauenprogramm“, Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und die expliziten Ziele, eine bestimmte Anzahl Behinderter und Älterer in das Erwerbsleben zu integrieren.

Wöginger: „2020 stehen 50 Millionen Euro zusätzlich für ältere Arbeitslose zur Verfügung, um diesen eine echte Beschäftigungsperspektive am Arbeitsmarkt bieten.“

Geplant sei beispielsweise, bestehende Angebote wie die Eingliederungsbeihilfe – also einen Zuschuss zu den Lohnnebenkosten für Firmen, die Langzeitarbeitslose einstellen, weiterzuentwickeln und diese speziell im Interesse älterer Arbeitssuchender zu verbessern.

„Ich werde mich bemühen, Muchitsch im direkten Gespräch davon zu überzeugen“, schloss der Klubobmann.

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