Wohnungsnotstand verschärft Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen

Die Aktion Mensch warnt vor zunehmender Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland.

Eine Ziegelwand wird gerade betoniert
BilderBox.com

Eine aktuelle Studie des Bündnisses „Soziales Wohnen“ in Deutschland bestätigt: je knapper das Angebot an Wohnungen ist, desto schlechter sind die Chancen für Menschen mit Behinderungen, eine barrierefreie und bezahlbare Wohnung zu finden.

Die Studie schätzt das Wohnungsdefizit für 2023 auf 700.000 und warnt, dass sich die Situation für Menschen mit Behinderungen weiter verschlechtern wird.

Derzeit fehlen rund 2,5 Millionen barrierearme Wohnungen in Deutschland und bis 2035 wird der Bedarf auf über 3,7 Millionen steigen.

Die vollständige 40seitige Studie des Verbändebündnisses „Soziales Wohnen“ ist untere diesem Link nachzulesen, wie kobinet-nachrichten berichtet.

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Ein Kommentar

  • Genau dasselbe passiert auch in Österreich! Gerade beim „sozialen Wohnbau“ spart man die Barrierefreiheit ein. Es werden maximal Ghettos im Erdgeschoß eines neuen Hauses geschaffen. Absichtlich niedrigere Bauten, sodass kein Lift (zwingend) vorgeschrieben ist.