Langjährige SPÖ-Forderungen finden endlich Gehör
SPÖ-Gleichbehandlungssprecherin und Mitglied im Justizausschuss, Gisela Wurm begrüßt die Vorschläge des Justizministers hinsichtlich einer Reform des Sachwalterrechts.
„Endlich finden die SPÖ-Forderungen nach einer Reform des Sachwalterrechts Gehör und wird seitens der SPÖ außerordentlich begrüßt“, sagte Wurm gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Ziel sei es, dass Menschen bestmöglich und so lange wie möglich selbstbestimmt leben können.
„Die Anzahl von Besachwalterungen hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Der Vorwurf hinsichtlich „Massensachwalterschaften“ von Anwälten und Notaren wird nun endlich ernstgenommen“, betonte Wurm, die in diesem Zusammenhang auf die Forderungen des sozialdemokratischen Pensionistenverbandes hinwies.
In Österreich befinden sich derzeit über 59.000 Personen in „fremder Hand“, das sind entweder Menschen, die körperlich, geistig und/oder altersbedingt nicht in der Lage sind, selbst ihren Alltag zu meistern. Die SPÖ fordert seit langem eine Reform, damit beeinträchtigte und alte Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben führen können.