Die Presse: Franz Küberl, Präsident der Caritas, warnt nach dem Zivildienstgipfel vor Folgekosten bei einer Reduktion der Wehrersatzdiener.
„Die Presse“ berichtet: „Seit dem „Zivildienstgipfel“ im Innenministerium am Dienstag herrscht Klarheit: Es wird heuer zwar bis zu 1500 Zivildiener weniger geben, doch sollen Sozialeinrichtungen davon nicht betroffen sein.
Dennoch warnte Caritas-Präsident Franz Küberl am Mittwoch vor den Folgekosten einer Einsparungen von Zivildienern. Es könnte Bund, Länder und Gemeinden letztlich „sehr teuer kommen“, erklärte Küberl, wenn wichtige soziale Tätigkeiten nicht mehr von Zivildienern – und damit vergleichsweise billig – verrichtet würden.“