"Behinderte werden in Volks-, Hauptschulen und der AHS-Unterstufe integriert - nach Beendigung ihrer neunjährigen Schulpflicht werden aber viele zurück ins Ghetto geschickt", kritisierte die Freiheitliche Brigitte Schwarz-Klement am Dienstag.
„Die Presse“ berichtet: „Körperbehinderten würde der Zugang zur AHS-Oberstufe erschwert, geistig Behinderten bliebe mit Beendigung der Schulpflicht nur mehr der Weg in die Sonderschulen. „Für geistig Behinderte wäre die Integration in berufsbildende mittlere Schulen, wie Fachschulen, sinnvoller als der Besuch einer AHS-Unterstufe – da bekommen sie keine Berufsausbildung“, erklärte Schwarz-Klement. Körperbehinderte sollten sich ihre Schule selbst aussuchen können und nicht wie derzeit vom Bezirksschulinspektor zugewiesen werden.“