Fahrplan zur Stärkung der Rechte behinderter Menschen

Nicht nur in Deutschland wird darüber nachgedacht und diskutiert, welche Bedeutung die UN-Behindertenrechtskonvention genau hat und welche Schritte zu deren Umsetzung gemacht werden müssen.

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BIZEPS

Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer UN-Konferenz haben sich diese Woche damit beschäftigt, wie ein konkreter Fahrplan für eine aktive Teilnahme behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben und die volle Inklusion im Lichte der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen gewährleistet werden kann.

Auch auf UN-Ebene wird heftig über das weitere Vorgehen zur Umsetzung der Konvention diskutiert, so auch diese Woche bei einer dreitägigen Konferenz in New York. Vertreterinnen und Vertreter vieler Mitgliedstaaten trafen sich hierfür im UN-Hauptquartier. Im vergangenen Mai war die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Kraft getreten. Darin sind das Recht auf Ausbildung, Gesundheit, Arbeit, angemessene Lebensbedingungen sowie Freiheit von Ausbeutung und gleiche Behandlung vor Gericht festgelegt.

142 Länder haben das Abkommen, das von der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde, bereits unterzeichnet, in 66 Ländern ist es auch ratifiziert. Die Regierungen erklärten sich darin bereit, diskriminierende Gesetzgebung, Gepflogenheiten und Praktiken abzuschaffen, heißt es in einem Bericht zu der Konferenz.

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