ÖVP-Praniess-Kastner: Ein wesentliches Ziel des Bildungssystems müsse der gemeinsame Unterricht behinderter und nicht-behinderter Kinder sein.
„Ich schließe mich den Forderungen der Lebenshilfe Österreich zur Schaffung einer inklusiven Schule für behinderte und nicht behinderte Kinder vollinhaltlich an“, erklärt die Behindertensprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Karin Praniess-Kastner, in Reaktion auf den heute präsentierten Forderungskatalog.
Ein wesentliches Ziel des Bildungssystems müsse der gemeinsame Unterricht behinderter und nicht-behinderter Kinder sein.
Es sei daher auch die Weiterführung des gemeinsamen Unterrichts nach der achten Schulstufe durch Veränderung der gesetzlichen Bestimmungen anzustreben, fordert Praniess-Kastner.
Inklusive Bildung verbessert Chancen am Arbeitsmarkt
„Verbesserungen in der Schulbildung erhöhen letztendlich auch die Jobchancen der Jugendlichen am ersten Arbeitsmarkt. Dieser Aspekt ist mir besonders wichtig, damit Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben führen können“, so Karin Praniess-Kastner abschließend.