2014 bringt Freifahrt für Begleitpersonen von behinderten Menschen

Neue Regelung gilt in Wien und im gesamten VOR-Netz - Eine Erleichterung für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Personen mit einer Behinderung bringt das neue Jahr.

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Wiener Linien

Ab 1. Jänner 2014 können Begleitpersonen von behinderten Menschen die Öffis kostenlos nutzen. Und das nicht nur bei den Wiener Linien, sondern im gesamten Verkehrsverbund Ostregion (VOR).

Gültig ist diese neue Regelung laut Tarifbestimmungen für Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung und blinden und schwerkriegsbeschädigten Menschen, sofern diese eine Begleitperson zur Öffi-Benützung benötigen. Im Behindertenpass muss der Hinweis „Der Inhaber des Passes bedarf einer Begleitperson“ explizit festgehalten sein.

Barrierefreies Netz der Wiener Linien

Die Wiener Linien haben in den letzten Jahrzehnten große Anstrengungen unternommen, den Fahrgästen ein barrierefreies Verkehrssystem zur Verfügung zu stellen. Sämtliche U-Bahn-Stationen sind via Lift oder Rampe barrierefrei erreichbar, ebenso alle unterirdischen Straßenbahnstationen der USTRAB. U-Bahnen und Autobusse sind gänzlich barrierefrei nutzbar. Immer mehr U-Bahn-Stationen sind zudem mit Blinden-Leitsystemen ausgerüstet. Der Status aller Aufzüge im Wiener-Linien-Netz ist zudem über das Web jederzeit in Echtzeit verfügbar.

Bei den Straßenbahnen ist derzeit bereits im Durchschnitt mehr als jede zweite Bim eine barrierefreie Niederflurstraßenbahn und jährlich werden es rund 20 mehr. Auf der Homepage bzw. über die mobile Fahrgastinformation qando finden sich Echtzeitinformationen, die anzeigen, wann die nächste Niederflur-Straßenbahn kommt. So können Menschen mit Behinderung auch mit der Straßenbahn ihre Wege barrierefrei planen.

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