Frauenberger zum Holocaust-Gedenktag: Gegen menschenverachtendes Gedankengut auftreten!

70 Jahre Auschwitz Befreiung – wehret den Anfängen

Sandra Frauenberger
Bohmann

„Wir gedenken heute der Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Auch 70 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenaus ist der bewusste Umgang mit diesem dunklen Kapitel unserer Geschichte notwendig“, betont die Wiener Integrationsstadträtin anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Rassistische, antisemitische, homo- und transphobe Übergriffe seien, so Frauenberger, nach wie vor traurige Realität. „Daher erinnern wir nicht nur an die schrecklichen Taten der Nazis, sondern wehren auch den Anfängen. Der Gedenktag ist ein wichtiger Aufruf, gegen menschenverachtendes Gedankengut aufzutreten!“

Der Kampf gegen Faschismus beginne, so die Stadträtin weiter, beim couragierten Auftreten gegen jede Form der Ausgrenzung.

„Die Sensibilisierung und Förderung von Zivilcourage ist darum gerade jetzt ein Gebot der Stunde. Es gilt das Miteinander zu fördern und gemeinsam aufzustehen, wann immer versucht wird einen Keil in die Gesellschaft zu treiben und Gruppen gegeneinander auszuspielen“, so Frauenberger.

Wien habe, so die Stadträtin weiter, zum Beispiel mit der Wiener Charta das Gemeinsame über das Trennende gestellt und so nachhaltig zum guten gesellschaftlichen Klima beigetragen. Denn klar ist: „Diskriminierungen dürfen in einer modernen Gesellschaft keinen Platz haben!“

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