FPÖ-Hofer betreffend steigende Arbeitslosigkeit bei Menschen mit Behinderung

Lösung liegt im Modell der progressiven Ausgleichstaxe

Norbert Hofer
FPÖ

Ende Jänner 2015 ist die Arbeitslosigkeit nach nationaler Berechnung auf 10,5 Prozent gestiegen. Menschen mit Behinderung stellen eine besonders betroffene Gruppe dar. Mit Ende Jänner 2015 sind 12.238 behinderte Menschen arbeitslos gemeldet.

Dazu der Dritte Nationalratspräsident und freiheitliche Behinderten- und Pflegesprecher Ing. Norbert Hofer: „Die FPÖ fordert seit langem das Modell der progressiven Ausgleichstaxe, die vor allem großen Arbeitgebern einen Anreiz bietet, behinderte Arbeitnehmer einzustellen.“

Im Öffentlichen Dienst und bei den Kammern, die jetzt im Verfassungsrang stehen, solle die Ausgleichstaxe gestrichen werden und Dienststellen freibleiben, bis sie widmungsgemäß besetzt sind. „Es kann nicht sein, dass sich die Öffentliche Hand bei sich selbst freikauft“, kritisiert Hofer zum wiederholten Mal.

„Die hohe Steuer- und Abgabenquote in Österreich insgesamt ist der Jobkiller Nummer 1, die Inlandsnachfrage wird dadurch abgewürgt. Ich richte daher einen dringenden Appell an die Bundesregierung, die geplante Steuerreform ausgabenseitig zu finanzieren und Steuererfindungsphantasien ad acta zu legen“, fordert Hofer abschließend.

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