Blindenführhunde

USA: Kein Job wegen Blindenhund – 200.000 Dollar Schadenersatz

Ein US-amerikanisches Telemarketing-Unternehmen aus Naperville muss an eine blinde Amerikanerin 200.000 Dollar Strafe zahlen.

Das Unternehmen hatte die Bewerberin abgelehnt, weil sie mit einem Blindenhund zum Bewerbungsgespräch für eine Stelle kam, berichten amerikanische Medien.

Nach dem Gespräch teilte ihr die Firma in einem Brief mit, man könne nicht zulassen, dass eine ihrer Mitarbeiterinnen einen Hund mit zur Arbeit bringe.

Nachdem die Bewerberin das Unternehmen wegen eines Verstoßes gegen das amerikanische Antidiskriminierungsgesetz verklagte, willigte das Unternehmen ein, ihr 200.000 Dollar Schadenersatz zu zahlen sowie seine Mitarbeiter im Umgang mit behinderten Mitarbeitern und Bewerbern zu schulen.

Zudem wolle man mehr behinderte Bewerber einstellen.

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