Seniorenbundobmann Khol: „Rechnungshof-Kritik bestätigt Forderungen des Seniorenbundes“

Lösung: 4-Säulen-Modell, "Pickerl" für Heime, regelmäßige Anpassung des Pflegegeldes

Andreas Khol
Österreichischer Seniorenbund

Die Kritik des Rechnungshofes am Pflegegeld bestätigt vollkommen die Forderungen des Österreichischen Seniorenbundes.

„Es braucht dringend Verbesserungen im Bereich Pflege und Betreuung“, mahnte Dr. Andreas Khol, der Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes: „Neben dem 4-Säulen-Modell für die 24-Stunden-Betreuung und dem ‚Pickerl‘ für Heime zur Sicherung des Pflegequalität ist vor allem eine regelmäßige Anpassung des Pflegegeldes notwendig, um die Leistbarkeit von Pflege und Betreuung langfristig sicherzustellen.“

Laut Rechnungshof liegt der Deckungsgrad beim Pflegegeld zwischen 7 und 58 Prozent. Das sei viel zu wenig, so Khol: „Wir dürfen die Betroffenen nicht alleine lassen. Pflege und Betreuung müssen ein Teil der umfassenden sozialen Sicherheit sein.“

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