Stephen Hawking ist tot

Am 14. März 2018 starb der für seine Theorien über schwarze Löcher und den Ursprung des Universums weltberühmte britische Astrophysiker Stephen Hawking.

Steven Hawkings

Vor allem sein Werk „Eine kurze Geschichte der Zeit“, hat ihn auch über wissenschaftliche Kreise hinaus bekannt und berühmt gemacht.

 Stephen Hawking dessen Ziel es war, wie er selbst einmal sagte, „Das Universum ganz und gar zu verstehen”, hatte ein ähnliches Image wie es Schauspieler und Sänger haben. Auch in Nachrufen des Magazins Stern und der Presse ist der Begriff Popstar zu lesen. Sein Bekanntheitsgrad bescherte ihm unter anderem einen Gastauftritt in der Fernsehserie „Big Bang Theory“.

Keine Angst vor dem Tod, aber warnende Worte für die Zukunft

Hawking war als Student an der Muskel- und Nervenerkrankung ALS erkrankt. Vor dem Tod hatte er keine Angst, so sagte er einmal: „Seit nunmehr 49 Jahren lebe ich mit der Aussicht auf einen frühen Tod. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Aber mit dem Sterben habe ich auch keine Eile.“

In seinen letzten Jahren äußerte sich Hawking immer wieder kritisch zur Zukunft der Welt.

„Mit unserer Gier und unserer Dummheit werden wir uns eines Tages selbst ausrotten“, sagte er 2010 in einem Gespräch mit CNN. Hawking warnte vor Atomkriegen, Viren und Erderwärmung. Um der Katastrophe zu entgehen, wollte er den Weltraum besiedeln.

Ein großer Mann ist gestorben und lässt uns nachdenklich zurück.

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