Seminar: „Horcht was ich will“

Bin wieder in einem Seminar gewesen. Diesmal sind noch zwei andere mitgefahren. Evelin Gehrer und Harald Lehenbauer, sowie Markus Angerer, bei dem ich in der Gruppe bin.

Plakat Selbstbestimmung im Alltag
Primig-Eisner, Birgit

Es war ganz schön im Seminar. Diesmal waren nicht so viele dabei, die ich kannte – schade.

Was ganz schön war, war, daß welche aus Ungarn dabei waren, die sich gut im Seminar fühlten. Es wurde die Sprache gut übersetzt, so daß die sich sicher gut fühlten, denke ich.

Das Seminar war in Gmunden. Aus der Werkstätte Gmunden war niemand dabei. Nur Ferdinand Reisenbichler, der Betreuer.

Wir haben schon so manche Ausstellung in Gmunden gehabt. Von unseren Bildern auch so manche Idee geholt, die wir in der Gruppe besprachen und ausführten. Verschiedene Bilder, die die Leute so machen und manche andere Sachen waren ausgestellt. Unsere Bilder und unser Tisch mit Mosaik war auch ausgestellt.

Denke, daß es der Evi Gehrer gut gefallen hat im Seminar. Sie hat vieles verstanden. Was sie nicht verstanden hat, ist ihr übersetzt oder aufgeschrieben worden. Sie fühlte sich wohl dort. Bei Evi muß man vieles in der Gebärdensprache sagen. Meine, daß sie nächstes Mal wieder mitfährt, wenn ein Seminar ist.

Es ist vieles nach Gruppen eingeteilt worden. 10 Gruppen gab es. Die Tomatengruppe war die Gruppe von denen, die sich mehr sagen trauten. Die Karottengruppe gab es auch und so. Alle Gruppen hatten so einen Namen. Was ganz lustig klang. Wir hatten uns alle in solche Gruppen aufgeteilt. Ich selbst war in der Karottengruppe.

Wir sollen uns selber was überlegen und wenn wir uns sicher sind, wie wir es machen, dann können wir einen Betreuer fragen. Wär‘ nett, wenn wir uns öfter treffen.

Mit Evi bin ich zusammen gewesen. Sie war auch in meinem Zimmer. Das Seminar ist in Gmunden gewesen. Im Hotel Schwan sind wir ausgestiegen. Das hatte 3 Sterne. Nicht weit vom Hotel ist das Seminar gewesen.

Sind immer mit dem Taxi hingefahren worden. Wohin wir wollten – und wenn wir zum Seminar wollten. So sind wir überall hingefahren worden. Das Hotel Schwan ist das schönste Hotel in Gmunden das es gibt. Im Hotel gab es ein Buffet, wo wir uns das Essen selber holen konnten.

Jutta hat gesagt, sie will das nächste Mal auch mitfahren mit uns zum Seminar. Jutta Graschin heißt sie, meine Freundin in der Werkstatt.


„Horcht, was ich will …“

war der Titel einer Tagung der Lebenshilfe im Oktober in Gmunden, bei der sich mehr als 150 Interessierte mit dem Thema „Von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung“ auseinandersetzten.

Von dieser Tagung ist auch ein 30minütiges Video zum Preis von 250 Schilling erhältlich. Inhalt: vorwiegend Ergebnisse der Arbeitsgruppen, aber auch Impressionen der Tagung. Erhältlich ist es bei:

Lebenshilfe Oberösterreich
Dürnauer Straße 94
4840 Vöcklabruck
Tel.: 07672 / 27 550
Fax: 07672 / 27 550-136
info@ooe.lebenshilfe.org

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