Herumdoktern an den Sparplänen

Der Standard: Interpretationen der Beschlüsse differieren

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„Der Standard“ berichtet über die Wortmeldungen der Politikervertreter zu den Sparplänen: „Es hätte ja auch noch schlimmer kommen können“ lautet die Sprachregelung der Regierungsvertreter zu den Belastungen, die unter dem Titel „soziale Treffsicherheit“ von ÖVP und FPÖ geplant sind. Es dominiere das Gefühl, gerade noch am „Worst-Case-Szenario“ vorbei geschrammt zu sein, erklärten Mittwoch unisono die Sozialsprecher von FPÖ und ÖVP, Reinhart Gaugg und Gottfried Feurstein.

„Es sind Maßnahmen, die natürlich Betroffenheit erzeugen“, interpretiert VP-Sozialsprecher Feurstein im Standard-Gespräch die Belastungen als Zukunftsinvestion. „Wenn man das nicht jetzt tun würde, wäre das Sozialsystem auf Dauer gefährdet.“

FPÖ-Pendant Herbert Haupt sekundiert: „Im Prinzip kann ich damit leben.“ Ein Detail, das in der Koalition zu ersten Interpretationsdifferenzen führte, ist die Abschaffung der Gratismitversicherung für kinderlose Ehepartner.

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