BZÖ empört über Kürzung der Behindertenhilfe in der Steiermark

Empört zeigten sich heute der steirische BZÖ-Chef Gerald Grosz und der steirische BZÖ-Behindertensprecher Bernhard Alber über die sechs Millionen Euro Kürzungspläne von SPÖ-Landesrat Flecker bei der Behindertenhilfe.

Bündnis Zukunft Österreich
BZÖ

„Dies ist ein Schlag ins Gesicht aller Menschen mit besonderen Bedürfnissen in der Steiermark. Es zeigt sich ganz deutlich, dass Flecker hier vorhat, den unzähligen steirischen Behindertenverbänden das Wasser abzugraben. Damit trifft er voll und ganz jene Menschen, die die Hilfe der vielen ehrenamtlichen Aktivisten lebensnotwendig brauchen. Offenbar fehlt es dem SPÖ-Landesrat an einer humanitären Grundeinstellung gegenüber jenen Menschen, die ein verbrieftes Recht auf eine Teilnahme an unserer Gesellschaft haben“, kritisierten Grosz und Alber, der selbst im Rollstuhl sitzt und auf Hilfe angewiesen ist.

Es sei klar, dass Fleckers Profession die avantgardistische Kulturpolitik ist, aber die Kultur einer Gesellschaft messe sich auch daran, wie man mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen umgehe.

Grosz und Alber fordern einen sofortigen Stopp der Raubzugpläne Fleckers. „Flecker vergisst zu dem, dass der Bund mit der Behindertenmilliarde nur dann Projekte fördert, wenn auch eine gleichberechtigte Förderung durch das Bundesland Steiermark sichergestellt ist. Wenn Flecker die Förderung für die steirischen Behindertenvereine kürzt, verliert die Steiermark auch die Mittel der von Herbert Haupt ins Leben gerufenen Behindertenmilliarde“, machten Grosz und Alber abschließend aufmerksam.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich