SPÖ will Arbeitsgruppe zur Persönlichen Asssistenz einsetzen

Es gelang uns, dem Parteivorsitzenden die Situation der Persönlichen-Assistenznehmer näherzubringen und ihn davon zu überzeugen wie wichtig es ist, dass alternative Angebote geschaffen werden.

SPÖ Zentrale
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Parteivorsitzender Dr. Alfred Gusenbauer verkündete im Rahmen einer Pressekonferenz, er könne sich vorstellen, dass bei Pensionen, die über der monatlichen Höchstbeitragsgrund­lage (derzeit 3.360 Euro) liegen, das Pflegegeld nicht voll ausbezahlt wird.

Diese Meldung hat uns Betroffene abermals – wir erinnern uns noch sehr gut an seine Äußerungen zu Jahresbeginn – sehr verunsichert und führte zu zahlreichen Reaktionen.

Die widersprüchlichen Meldungen in den Medien veranlassten uns, in der SPÖ-Zentrale nachzufragen. Dies führte zu einem Anruf des Parteivorsitzenden in dem dieser klarstellte, dass ihm be­wusst sei, dass vor allem in den oberen Stufen des Pflegegeldes eine krasse Finanzierungslücke zuungunsten der Betroffenen klafft.

Um diese zu verkleinern, müsse nach neuen Finanzierungen gesucht werden. Daher schlug er vor, dass von jenen Pensionisten ein Solidarbeitrag bezahlt werden sollte, deren Pension über der Höchstbeitragsgrundlage liegt. Mit diesem Betrag könnten dann höhere Beträge für die oberen Stufen finanziert werden.

Es gelang uns, dem Parteivorsitzenden die Situation der Persönlichen-Assistenznehmer näherzubringen und ihn davon zu überzeugen wie wichtig es ist, dass alternative Angebote geschaffen werden. Daraufhin versprach uns Dr. Gusenbauer, dass er sich persönlich für die Gründung einer Arbeitsgruppe einsetzen werde.

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