FPÖ-Wagner: Neue „Generationen“-Wohnmodelle als Ausweg aus dem Pflegeskandal

Breites Lösungsspektrum zur Beseitigung von Missständen im Wiener Pflegebereich

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„Die in der Untersuchungskommission zum Wiener Pflegeskandal aufgedeckten Missstände verlangen ein breites Lösungsspektrum, das nicht alleine auf den Gesundheitsbereich beschränkt bleiben darf“, berichtet der stellvertretend Vorsitzende des Wohnbauausschusses, Gemeinderat Josef Wagner (FPÖ).

Die Freiheitlichen werden daher im Rahmen ihres Dringlichen Antrages in der Sitzung des Gemeinderates am 19. Mai einen Beschlussantrag einbringen, der altengerechte und menschenwürdige Alternativen zur Frage „Pflegeheim oder nicht“ aufzeigt.

Wohnbaustadtrat Werner Faymann soll im Rahmen der von den Freiheitlichen geforderten und zuletzt auch vom Wiener Bürgermeister versprochenen Pflegemilliarde neue Modelle und Maßnahmen im Wohnbaubereich ausarbeiten zu lassen.

Gemeinderat Wagner zeigt recht interessante und konstruktive Vorschläge auf: Mit den von der Stadt Wien gehorteten Wohnbauförderungsmillionen sollen neue Wohnformen wie „Mehrgenerationenwohnen“, „Betreutes Wohnen“ und „Gemeinschaftswohnen“ geschaffen werden. Bauprojekte für „barrierefreies und altengerechtes Wohnen“ müssen bei der Vergabe von Förderungen bevorzugt werden. Zuschüsse zu Umbauten und Adaptierungen, die für alten- und behindertengerechtes Wohnen notwendig sind – wie z.B. schwellenfreie Durchgänge, breitere Türrahmen, altengerechte Dusche – sollen nicht mehr an ein Mindestalter gebunden sein.

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