Scheucher-Pichler: Jährliche Valorisierung des Pflegegeldes ist wünschenswert

Erfreuliche 33 Millionen Euro mehr für Pflegegeldbezieher

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„Als Vertreterin des Hilfswerks freut es mich besonders, dass zukünftig 33 Millionen Euro mehr für Pflegegeldbezieher und Eigenpensionen für Pflegezeiten zur Verfügung stehen werden“, so ÖVP-Frauensprecherin Abg. Elisabeth Scheucher-Pichler anlässlich ihrer heutigen Rede im Nationalrat.

In ihrer Funktion als Präsidentin des Hilfswerkes habe sie schon öfters auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen, die Höhe des Pflegegeldes dem finanziellen Aufwand Pflegebedürftiger und ihrer Familien anzupassen. Mit dieser Anpassung werde nun eine langjährige Forderung vieler Organisationen im Sozial-, Senioren- und Behindertenbereich erfüllt.

Für die Zukunft wäre es wünschenswert, eine jährliche Valorisierung als budgetären Fixpunkt zu manifestieren. Die Betreuung pflegebedürftiger Menschen sei eine verantwortungsvolle Aufgabe, verbunden mit enormen Herausforderungen. 80 Prozent aller Pflegeleistungen werden im Familienverband erbracht, was oftmals an die physische und psychische Grenze der Belastbarkeit geht.

Die Förderung der Pflege zuhause und die bestmögliche Unterstützung pflegender Angehöriger sei aus sozialpolitischer Sicht der richtige Weg, um ein qualitativ hochwertiges System der Pflege in Österreich auch weiterhin zu sichern. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang seien auch die mobilen Dienste.

„Einerseits gewährleisten sie am besten, dass pflegebedürftige Menschen in ihrer vertrauten Umgebung betreut werden können, andererseits entlasten diese Modelle in hohem Maße die kostspielige Krankenhausmedizin, somit natürlich die öffentliche Hand, und helfen mit, die hohe Qualität des österreichischen Gesundheitssystems langfristig aufrecht zu erhalten“, so Scheucher-Pichler.

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