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Trafikanten-Sprecher Trinkl: „10 Jahre neues Tabakmonopol – eine positive Bilanz“

"Erfolgsmodell, das sich Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft stellt" - Anzahl der Trafiken, die von Menschen mit Behinderung geführt werden, stetig steigend

1996 entstand die neue Grundlage für den Berufsstand der rund 8.000 Tabaktrafikanten, das neue Tabakmonopolgesetz. Angesichts EU-Beitritt, Euro-Einführung, EU-Erweiterung und dem allgemeinen Trend zur Liberalisierung wurde dem Tabakmonopol immer wieder das Ende prophezeit. Dennoch hat es allen rechtlichen Anfechtungen, etwa vor dem Verfassungsgerichtshof und dem Oberstem Gerichtshof und allen politischen Angriffen standgehalten.

„Entscheidend ist stets, dass alle Beteiligten – die Industrie, der Großhandel und natürlich auch die Trafikanten – die Spielregeln einhalten“, weiß Peter Trinkl, Obmann des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). „Massive Verstöße, wie sie vor kurzem passiert sind, können das ganze System kippen, und alle Tabaktrafikanten sind am Ende die Leidtragenden.“

Das Tabakmonopol erfüllt jedenfalls einen zentralen Zweck und ist so zeitgemäß wie eh und je: Schon 44 Prozent der Tabakfachgeschäfte werden von Menschen mit Behinderung geführt. „Seit 10 Jahren steigt dieser Anteil stetig an, ein weiterer Grund, das Jubiläum des neuen Tabakmonopols zu feiern“, freut sich Michael Svoboda, Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes (KOBV).

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