Zwei Kinder und Rupert Roniger

Durchbruch für die Rechte behinderter Menschen

Erste Menschenrechtsdeklaration des 21.Jahrhunderts unter Mitwirkung von Licht für die Welt in New York erfolgreich verhandelt.

Rupert Roniger, Geschäftsführer von Licht für die Welt: „Erstmals wird das Recht blinder oder anders behinderter Menschen auf gleichberechtigten Zugang zu Entwicklung, Ausbildung und Gesundheitsvorsorge festgeschrieben.“

Ein eigenes Zusatzprotokoll wurde verabschiedet, auf dessen Basis Gleichstellungsbeschwerden von behinderten Menschen an ein UN-Komitee gerichtet werden können. Ein konkreter Umsetzungsmechanismus wird dafür sorgen, dass diese Menschenrechtsdeklaration auch im Leben der mehr als 500 Millionen behinderten Menschen in Entwicklungsländern umgesetzt wird.

Rupert Roniger weiter: „Ein eigener Artikel, für den sich insbesondere die österreichischen Fachorganisation Licht für die Welt intensiv eingesetzt hat, verpflichtet auch die Geberländer der Entwicklungszusammenarbeit (die Industrienationen) dazu, in ihren Hilfsprojekten den Zugang für behinderte Menschen zu garantieren. Damit werden künftig auch jene Menschen Zutritt zu allen Entwicklungshilfemaßnahmen haben, die diese am meisten benötigen: behinderte Kinder, Frauen und Männer.“

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