Deutschland: Für UN-Konvention werben

"Dafür müssen wir am 5. Mai richtig Druck machen, damit die Botschaft in den einzelnen Bundesländern und bei der Bundesregierung ankommt", so Barbara Vieweg, Bundesgeschäftsführerin der ISL.

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Im Vorfeld des traditionellen Aktionstages für die Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai tritt die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) dafür ein, den Aktionstag zu nutzen, um für die Ratifizierung der UN-Konvention durch Deutschland einzutreten.

„Auch wenn die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen für viele behinderte Menschen vor Ort mit ihren ganz konkreten Herausforderungen sehr weit weg erscheint, ist es enorm wichtig, dass wir uns mit diesem Regelwerk beschäftigen. Denn die Konvention schreibt eine Reihe von Rechten für behinderte Menschen fest, die auch in Deutschland noch auf ihre Umsetzung warten. So zum Beispiel das Recht auf ein Leben mitten in der Gemeinde und die Inklusion beispielsweise in der Schule“, erklärte Barbara Vieweg.

Wenn die Konvention am 3. Mai offiziell auf internationaler Ebene in Kraft tritt müsse es nun darum gehen, dass auch Deutschland die Konvention möglichst schnell und umfassend ratifiziert, so dass diese auch hierzulande gelte.

„Dafür müssen wir am 5. Mai richtig Druck machen, damit die Botschaft in den einzelnen Bundesländern und bei der Bundesregierung ankommt“, so Barbara Vieweg, Bundesgeschäftsführerin der ISL.

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