Praktika für Menschen mit Behinderungen

Die Praktikumsstellen werden an qualifizierte BewerberInnen vergeben, die im Herbst 2010 drei Monate lang in den Bereichen Kommunikation, Projektarbeit oder Verwaltung mitarbeiten möchten.

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Licht für die Welt

Rupert Roniger, Geschäftsführer von LICHT FÜR DIE WELT: „Im Vorjahr haben wir ausgezeichnete Erfahrungen mit unseren Praktikantinnen gemacht. Eva-Maria Proßegger, Barbara Hager und Tanja Erhart haben unser Team bereichert und einen wertvollen Teil zu unserer wichtigen Arbeit beigetragen.“

Die 22-jährige Eva-Maria Proßegger aus Hochburg-Ach, Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich, hat im Team Verwaltung mitgearbeitet: „Ich habe mich bei LICHT FÜR DIE WELT sehr wohl gefühlt und viel für mein künftiges Berufsleben gelernt – selbständiges Arbeiten etwa oder mich durchzusetzen.“ Die Handelsschulabsolventin, die aufgrund eines Impfschadens gegen Kinderlähmung im Rollstuhl sitzt, plant als nächstes, die Berufsreifeprüfung zu absolvieren.

Stephan Spatt, verantwortlich für Personal bei LICHT FÜR DIE WELT, über die Motivation, Praktika speziell für Menschen mit Behinderungen auszuschreiben: „Mit diesen Praktikumsstellen wollen wir ein deutliches Zeichen setzen, dass Menschen mit Behinderungen auch am Arbeitsmarkt aktiv miteinbezogen werden sollen.“

Ein Praktikum bei LICHT FÜR DIE WELT bedeutet Weiterbildung und eigenverantwortliche Mitarbeit an konkreten Projekten. Darüber hinaus gibt es ein praktikumsbezogenes Taschengeld sowie eine Unfallversicherung. Das Büro in der Niederhofstraße 26 in Wien/Meidling ist barrierefrei, Arbeitsmittel für die PraktikantInnen mit Behinderungen werden entsprechend der speziellen Bedürfnisse angepasst.

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