ÖZIV und Seniorenvertreter beim Pflegegeld auf einer Linie

Neu geschaffene Protestplattform www.pflegegeld-retten.at soll Druck bei Politikern machen

Aktion: Pflegegeld retten
ÖAR

Erfreut ist ÖZIV Präsident Klaus Voget über die Aussagen von Seniorenvertretern, dass diese sowohl für den Erhalt des Pflegegeldes in der derzeitigen Form, als auch für die Valorisierung und den Pflegefonds eintreten.

„Damit werden endlich die Forderungen, die der ÖZIV schon seit langem stellt, auf breiter Front aufgegriffen und diskutiert. Die Politik darf sich nicht über die Anliegen pflegebedürftiger Menschen und deren Angehörigen hinwegsetzen und muss ihre Einsparpläne beim Pflegegeld auf Eis legen!“, ist der Präsident des ÖZIV (Österreichischer Zivil-Invalidenverband) und der ÖAR (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) überzeugt.

Gleichzeitig zeigt sich Präsident Voget verwundert, dass Menschen mit Behinderungen nicht zu der für 27. September 2010 vom Seniorenrat einberufenen Pflege-Enquete ins Parlament eingeladen sind.

Die geplanten Einsparungen beim Pflegegeld betreffen vor allem auch Menschen über 60 Jahren. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Spitzenrepräsentanten dieser Gruppe, Andreas Kohl und Karl Blecha, sich gegen die geplanten Maßnahmen wehren. „Ich hoffe doch, dass es nicht der Umsetzung der medial kolportierten Androhung „nur über meine Leiche“ von Andreas Khol bedarf, um die bösen Einsparungspläne zu verhindern.

Ein effektives Mittel ist die breite Unterstützung der von der ÖAR und ihren Mitgliedsorganisationen geschaffenen Plattform „Hände weg vom Pflegegeld – www.pflegegeld-retten.at“. Wir denken, dass nun absolute Solidarität gefragt ist“, so ein kampfbereiter Voget abschließend.

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