Aktive Sterbehilfe ist Mord

Der Standard: Ein striktes Nein zur Sterbehilfe formuliert Ärztekammerpräsident Michael Neumann.

Sterbehilfe
BilderBox.com

„Eine aktive Aktion zu setzen, bei der ein lebender Mensch stirbt, ist Mord.“ Neumann unterstreicht seine Argumente gegen die Sterbehilfe mit Daten: Die Studie einer US-Mayo-Klinik hat ergeben, daß jede zweite Prognose in solchen Fällen falsch ist, informiert „Der Standard“.

„Das heißt, die Hälfte der Patienten erholte sich, obwohl Ärzte prophezeit hatten, daß sie nie mehr ohne Beatmungsmaschine leben könnten. Ein vorzeitiges Abschalten wäre daher nicht zu verantworten, glaubt der Pulmologe. Eine Art passive Sterbehilfe läßt der Primar allerdings gelten. Sie werde in den Spitälern praktiziert, wenn beispielsweise ein schwerstkranker Tumorpatient nach einem Herzinfarkt klinisch tot ist.“, informiert „Der Standard“ weiter.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich