Der Standard: Über tausend Ampeln stehen auf Wiener Kreuzungen, allerdings sind nur fünf Prozent davon mit akustischen Signalen für Sehbehinderte ausgestattet.
„Der Standard“ informiert dass auch diese 54 adaptierten Ampeln sind nicht immer eingeschaltet.
„Das Signal sei nicht selten viel zu leise und ab zehn Uhr abends oft überhaupt nicht mehr zu hören. Die MA 46 (Verkehrsangelegenheiten) bestätigt dies: Man habe die Ampeln wegen Anrainerbeschwerden über „zuviel Lärm“ leiser gedreht. Ein Anrainer habe sogar ein Attest gebracht, die akustischen Signale könnten bei ihm eine Herzattacke auslösen, heißt es aus der MA46. Seit zwei Jahren gibt es allerdings eine Ö-Norm für derartige Einrichtungen.“, informiert „Der Standard“ weiter.