Bayr fordert Menschen mit Behinderungen in der humanitären Hilfe besonders zu beachten

Weitere AKF Mittel für Mosambik dringend nötig

Petra Bayr
SPÖ

„Dass Menschen mit Behinderungen bei Naturkatastrophen besonders vulnerabel sind liegt auf der Hand. Als im Frühling die beiden Zyklone Idai und Kenneth die Küste Mosambiks verwüstet haben, wurden Frauen und Männer, Mädchen und Burschen mit Behinderungen besonders getroffen. Die Auswirkungen sind langfristige, sodass weitere Hilfe bitter nötig ist“, fordert Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, die Bundesregierung auf, beim morgigen MinisterInnenrat weitere Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) für das langjährige Partnerland Mosambik frei zu geben.

„UNICEF und Licht für die Welt haben eine Fallstudie über den Zugang zur humanitären Hilfe für Menschen mit Behinderungen nach den Zyklonen ausgearbeitet. In dieser sprechen die Organisationen auch Empfehlungen aus, wie in und nach Katastrophen Menschen mit Behinderungen besser geholfen werden kann. Ich fordere die Akteure der österreichischen humanitären Hilfe auf, an der Umsetzung der Empfehlungen mitzuarbeiten“, ermutigt Bayr die VertreterInnen im Außenministerium und in der ADA in Zukunft besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bei und nach Katastrophen zu reagieren.

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