ORF: Eine Wienerin hat erhöhte Familienbeihilfe erschwindelt. Sie hat gesunde Kinder als chronisch krank gemeldet. Am Montag wurde sie wegen schweren Betrugs zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.

Wie der ORF berichtete hat eine Mutter die Nachlässigkeit eines Arztes ausgenutzt der BEstätigungen für die Behinderung von Kindern ohne ärztliche Untersuchung ausstellte. Auf diese Weise erschwindelte die 30-jährige erhöhte Familienbeihilfe für zahlreiche Familien und kassierte ein entsprechendes Erfolgshonorar, so der ORF weiter.
Der Betrug belief sich nach Informationen des ORF auf 2,2 Millionen Euro, die Wienerin wurde zu dreieinhalb Jahren unbedingter Haft verurteilt. Zwei weitere Komplizinnen bekamen ebenfalls Haftstrafen.