Brunner: Bogner-Strauß nur zynisch

Einsparungen in allen Bereichen - Ministerin soll sich endlich der Frauenanliegen annehmen, anstatt weiterhin Frauenvereine zu verunglimpfen und Desinteresse an Frauenanliegen zu zeigen

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„Ministerin Bogner-Strauß ist nur zynisch. Sie verunglimpft Vereine, die für Information und Aufklärung zu Gewaltschutz stehen als ‚nur getanzter Protest’. Sie nimmt dem Klagsverband die Möglichkeit noch Beratung und Prozessbegleitung zu machen mit dem Argument, es brauche mehr ‚Output‘. Und vor allem nimmt sie Frauenorganisationen ihre Existenzgrundlage“ sagte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner zum Auftritt im Ö1-Mittagsjournal

„Auch wenn sie sagt, sie würde den Gewaltschutz besser ausstatten, ist das unwahr. Wahr ist vielmehr, dass die 200.000 Euro, die sie umgeschichtet hat, die Kosten für ihre durch das Gewaltschutzgesetz vorgegebene gesetzliche Verpflichtung ist“, so Brunner weiter.

Sie und die gesamte Bundesregierung kürze bei allen Bereichen – wie etwa auch bei der Abschaffung der Fallkonferenzen gemeinsam mit den Gewaltschutzzentren (MARAC). Und auch die Einsparung von 1 Million Euro bei den Familienberatungseinrichtungen ist frauenpolitisch relevant.  

„Der Ministerin würde es gut anstehen, wenn sie sich um die Anliegen von Frauen annehmen würde. Denn so ein Desinteresse für Frauenanliegen habe ich noch nie von einer ‚Frauen‘-Ministerin erlebt“, so Brunner.

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