Alber: "Deshalb fordere ich hiermit Herrn Dr. Kurt Flecker auf, endlich zur Vernunft zu kommen."
„Der wiederum aktuelle Stillstand der steirischen Landesregierung sowie angesichts der Belastungsnovelle der steirischen LEVO von Herrn Dr. Kurt Flecker, ist für Menschen mit Behinderung absolut nicht vertretbar.“ so der steirische BZÖ-Behindertensprecher Bernhard Alber in einer Stellungnahme zur Novelle der steirischen Behindertenhilfe.
In Ergänzung zum neuen Behindertengesetz wird eine Leistungs- und Entgeltverordnung der Landesregierung LEVO in den nächsten Jahren ganz wesentlich bestimmen, welche Qualität und welchen Umfang die Leistungen des Gesetzes wirklich haben werden und können.
„Den anstatt konstruktiv an Lösungen für die Menschen mit Behinderung zu Arbeiten, um ihnen das Leben zu erleichtern um ein selbstbestimmteres und selbstständigeres Leben für die Betroffenen zu ermöglichen, wird Kleingeld auf Kosten derer gemacht, die ohnehin jetzt schon nicht viel haben. Den allein das Inkrafttreten der Novelle der steirischen LEVO würde die steirische Behindertenpolitik um Jahrzehnte zurückwerfen und unzählige Belastungen für Menschen mit Behinderung mit sich führen.“ so Alber weiter
„Deshalb fordere ich hiermit Herrn Dr. Kurt Flecker auf, endlich zur Vernunft zu kommen und den Stillstand sowie die Belastungswelle für Menschen mit Behinderung zu beenden. Weiters fordere ich den Sozialreferenten nicht nur in meiner Funktion als Behindertensprecher, sondern auch in meiner Situation als selbst Betroffener auf, das Gespräch zu suchen und Lösungen gemeinsam mit allen Betroffenen zu finden“, so Alber abschließend.