Daheim statt Heim – FPÖ unterstützt Initiative der Bauwirtschaft

Hofer: Rechnet sich auch für die öffentliche Hand

Norbert Hofer
FPÖ

FPÖ-Behindertensprecher NAbg. Norbert Hofer unterstützt die Initiative der Bauwirtschaft zur Umsetzung einer Förderinitiative im Bereich barrierefreier Altbestandswohnungen und bestehender Häuser.

Norbert Hofer: „Selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden für pflegebedürftige Menschen erfordert die notwendige Infrastruktur. Dazu ist einerseits die Adaptierung des Altbestandes notwendig, gleichzeitig aber auch eine Modernisierung der Wohnbauförderung. Diese hat darauf Rücksicht zu nehmen, dass man in jungen Jahren leider oft nicht an die Erfordernisse des Alters denkt.“

Im Bereich der thermischen Sanierung hat sich gezeigt, dass eine Modernisierung der Lebensinfrastruktur für die öffentliche Hand ein echter Gewinn sein kann. 100 Millionen Euro an Förderungen wurden abgerufen und damit ein Investitionsbetrag von 700 Millionen Euro ausgelöst. Alleine aus den Rückflüssen der Mehrwertsteuer und durch die Sicherung von Arbeitsplätzen hat sich diese Aktion für den Staat auch finanziell gelohnt.

Hofer: „Eine ähnliche Vorgangsweise kann auch unter Berücksichtigung höherer Fördersätze im Bereich der pflegegerechten Adaptierung des Wohnraums für Arbeitsmarkt und Budget erfolgsversprechend sein.“

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0 Kommentare

  • Interessant, dass diese Idee unterstützt wird, vor dem Hintergrund, dass der FPÖ-Landesrat in OÖ für Wohnbau die Mittel für barrierefreien Wohnbau gekürzt hat …

  • @Klaudia Karoliny: Einen wertvollen zusätzlichen Aufgabenbereich haben Sie da an Herrn Hofer herangetragen. Wie ich es kürzlich in einem Forum schrieb, wir müssen uns vom parteipolitischen Denken verabschieden, denn speziell Herr Hofer beweist es unermüdlich, dass das Erkennen von richtigen Strategien sowie deren Forcierung einmal auch unabhängig von parteipolitischen Befindlichkeiten und Zugehörigkeiten gesehen und beurteilt werden muss. Während uns die Einen Lobbyismus mit der Marke Vertretung der Eigeninteressen vor Augen führen, erkennen Andere – so wie es aus diesem Beitrag klar ersichtlich wirdd – die Zeichen der Zeit im Interesse der Menschen sowie auch im Interesse der Wirtschaft.

  • Sehr geehrter Herr Hofer, könnten Sie nicht mit ihrem Kollegen Haimbuchner (Bau-Landesrat in OÖ) diesbezüglich reden, der ja im Gegensatz zu Ihnen einen gespenstigen Kurs in Sachen barrierefreies Bauen fährt!

  • Das ist richtig – Eigentlich traurig, dass in einen der reichten Ländern der Erde von den Betroffenen, Betreuern, Referenten oder Sozialarbeitern Gelder von Vereinen wie „Licht ins Dunkel“ „geschnorrt“ werden müssen, da die offiziellen Kostenträger die Mittel nicht mehr zur Verfügung stellen bzw. gestellt haben, da immer wieder Sparmassnahmen als Grund angegeben werden und die Mittel gekürzt wurden – dann werden auch als Grund der Ablehnung: „kein Rechtsanspruch – freiwillige Leistungen“ angegeben (Bittstellertum). Oft ist es „Gücksache“ oder Hartnäckigkeit die Wohnung behindertengerecht zu adaptieren. Wie mir von kompetenter Stelle berichtet wurde hat es manchmal bis zu fünf Jahren gedauert, bis notwendige Sanierungsarbeiten durchgeführt werden konnten. Oft geben Betroffene auf und müssen in ein Heim gehen .. Andere heben es nicht mehr erleben dürfen, da die Bewilligung kurz nach dem Tod eingetroffen ist..