Demonstration für UN-Konvention in Washington

Noch immer warten die US-amerikanischen behinderten Menschen darauf, dass die USA die im Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert.

Flagge USA
jnn1776/Flickr

Die US-amerikanische Behindertenbewegung nutzt den 24. Jahrestag der Verabschiedung des US-amerikanischen Antidiskriminierungsgesetzes für behinderte Menschen (Americans with Disability Act), um für die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die USA zu werben. Heute findet hierzu eine Demonstration in der US-Hauptstadt Washington, D.C. statt.

Noch immer warten die US-amerikanischen behinderten Menschen darauf, dass die USA die im Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Bisher haben sich vor allem die Republikaner dagegen verweigert. Während die USA in Sachen Antidiskriminierungsgesetzgebung schon sehr früh eine Vorreiterrolle übernommen hatten, sind sie in Sachen UN-Behindertenrechtskonvention weit hintendran.

Deshalb findet heute ab 12.15 Uhr Ortszeit in Washington D.C. eine Demonstration mit Kundgebung für die Ratifiziereung der Behindertenrechtskonvention statt. Zudem sind VertreterInnen von Behindertenorganisationen dazu aufgerufen, die Abgeordnetenbüros vor Ort aufzusuchen, um Druck für die Ratifizierung zu machen. Darauf hat die Behindertenrechtsorganisation DREDF in ihrem Newsletter zur Kampagne für die Ratifizierung aufmerksam gemacht.

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